Untersuchung zur Internetnutzung in Stuttgart

Bei den 18- bis 45-jährigen Stuttgartern verfügen 98 Prozent über einen privaten Internetzugang. Das ist eines der Ergebnisse einer Auswertung der Bürgerumfrage 2011 zum Thema Internetnutzung in Stuttgart. Sie ist erschienen im Monatsheft 3 des Statistischen Amts. Insgesamt 84 Prozent der Stuttgarter verfügen über einen privaten Internetzugang. Allerdings variiert dies stark mit dem Alter. 59 Prozent der Stuttgarter nutzen das Internet zu Hause für private Zwecke täglich oder fast täglich.





Deutliche Unterschiede bei der Nutzung des Internets zeigen sich beim Bildungsgrad: Je höher die Bildung, desto öfter wird das Internet genutzt. 76 Prozent der Absolventen von Hochschulen und Berufsakademien nutzen täglich privat das Internet, allerdings nur 31 Prozent der Hauptschulabsolventen. Wenige Unterschiede ergeben sich hingegen beim Geschlecht und bei der Nationalität. Hier ist das Nutzungsverhalten nahezu identisch.

Einem interessanten Trend zum zweiten Vornamen geht ein weiterer Beitrag des Monatshefts nach. Bei den Kindern, die im vergangenen Jahr in Stuttgart geboren wurden, haben mehr als die Hälfte (53 Prozent) einen zweiten Vornamen. Seit 1974 ist in Stuttgart ein kontinuierlicher Anstieg bei der Verwendung eines zweiten Vornamens festzustellen - sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen. Der mit Abstand beliebteste Zweitvorname ist Maria. Es folgen Elisabeth, Michael und Karl. Die beliebtesten Kombinationen sind Anna Maria, Eva Maria und Klaus Dieter.

In einem Kurzbericht des Monatshefts wird eine bevölkerungsstatistische Analyse zum Thema Migrationshintergrund von Kindern und Jugendlichen in Stuttgart präsentiert. Demnach haben 44 Prozent der Minderjährigen in Stuttgart keinen Migrationshintergrund. Vor zehn Jahren waren es noch 48 Prozent. Zwölf Prozent (2001: neun Prozent) leben in gemischten Haushalten (Vater oder Mutter mit Migrationshintergrund). In reinen Migrantenhaushalten leben 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Stuttgart (2011: 43 Prozent).

Im Hauptbeitrag des Monatshefts wird eine Analyse der Struktur der Bewohner von Eigentumswohnungen vorgestellt. Eigentumswohnungen haben in Stuttgart im Durchschnitt eine Wohnfläche von 80 Quadratmetern, Einfamilienhäuser von 130 Quadratmetern. Beim Einzug in ein Einfamilienhaus umfasst der Haushalt durchschnittlich 3,4 Personen. Zwischen Einzug und Auszug des Haushalts beziehungsweise Tod des letzten Haushaltsangehörigen verkleinert sich der Haushalt auf 2,1 Personen. Bei Eigentumswohnungen reduziert sich die durchschnittliche Haushaltsgröße zwischen Ein- und Auszug von 2,4 auf 1,8 Personen.

Im Schnitt wohnt in Stuttgart jedes dritte Kind und auch jeder dritte Erwachsene zwischen 35 und 64 Jahren in einer Eigentumswohnung. Bei den 65-Jährigen und Älteren sind die Eigentümeranteile mit 45 Prozent am höchsten. Von den 18- bis 34-Jährigen wohnt nur etwa jeder Sechste in einer Eigentumswohnung.

Das Monatsheft 3/2012 ist zum Preis von 4 Euro erhältlich beim Statistischen Amt, Eberhardstraße 39, 70173 Stuttgart, Telefon 216-98587, Fax 216-98570, E-Mail komunis@stuttgart.de, www.stuttgart.de/statistik-infosystem.



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Wer steckt denn den Vorteil ein. Klar kosten diese Pipeline ein Vermögen, aber die Kosten sind schneller drin als der Winter kommen wird. Bleib also der Betreiber, also die Russen. Egal welche Firmen nun dazwischen stehen, wird es wohl Putin und sein.....
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