Massive Grundwasserverschmutzung in Feuerbach identifiziert

Das Amt für Umweltschutz hat die Broschüre „Integrale Grundwasseruntersuchung in Stuttgart-Feuerbach“ herausgegeben, die sich mit der Verunreinigung durch Kohlenwasserstoffe beschäftigt.





Die zahlreichen Industrie- und Gewerbebetriebe, von der kleinen Werkstatt bis zum Weltkonzern, haben die Geschichte und das Stadtbild von Feuerbach geprägt. Ebenso mannigfaltig sind die chemischen Stoffe, die dort hergestellt oder bei Produktionsprozessen eingesetzt wurden. Unsachgemäßer Umgang, Unfälle und Kriegszerstörung verursachten das heute anzutreffende komplexe Schadstoffspektrum im Untergrund.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Grundwassergüte durch diese Einflüsse erheblich beeinträchtigt wurde. Insbesondere die Stoffgruppe der leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe (LCKW) stellt eine besondere Herausforderung in der Bearbeitung von Grundwasserverunreinigungen dar, da sie im Untergrund hoch mobil und durch natürliche Prozesse schlecht abbaubar sind. In Feuerbach sind rund 200 Standorte bekannt, auf denen mit diesen wassergefährdenden Stoffen in erheblichen Mengen umgegangen wurde.

Trotz der seit über zwei Jahrzehnten betriebenen, umfangreichen Untersuchungs- und Sanierungsmaßnahmen entspricht der Zustand des Grundwassers in Feuerbach immer noch nicht den Mindestanforderungen. Es wurde deutlich, dass die bisher betriebene Untersuchungsmethodik in diesem Gebiet an technische Grenzen stößt, da komplexe Ausbreitungsmuster der Schadstoffe nicht einzelfall- beziehungsweise standortbezogen geklärt werden können.

In dem von der gefördert. Für die schwerwiegendsten Eintragsstellen werden nun in einem weiteren Schritt Sanierungskonzepte entwickelt. Hierzu beteiligt sich das Amt für Umweltschutz von November 2008 bis Oktober 2011 an dem EU-Projekt FOKS (Konzentration der Sanierung auf gravierende Umweltschäden). Das Projekt wird mit rund 450 000 zuzüglich drei Artikel lesen
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