Dusch-Demo auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Tierrechtsorganisation PETA macht auf Wasserverschwendung durch Fleischkonsum aufmerksam. Staunende Passanten auf dem Stuttgarter Schlossplatz: Nur hinter einem knappen Vorhang, auf dem Wasch dein Gewissen rein – werde Vegetarier steht, duschten heute Mittag zwei sexy Aktivistinnen der Tierrechtsorganisation PETA öffentlich auf dem Stuttgarter Schlossplatz.





Ihr Ziel: die Wasserverschwendung durch Fleischkonsum vor Augen zu führen. Denn laut einer Studie des Worldwatch Instituts von 2004 verbraucht ein Kilo Fleisch in der Produktion ebensoviel Wasser wie ein Jahr lang tägliches Duschen.

„Alle reden heute vom Klimaschutz. Doch nicht nur beim Duschen, Zähneputzen oder Waschen können wir Wasser einsparen, auch unsere Ernährung hat viel Potenzial dazu. Denn eine rein pflanzliche Lebensweise verbraucht nachweislich 66 Prozent weniger Wasser als eine auf der Basis tierischer Produkte“, erklärt Ernährungsexperte Lars Hollerbach von PETA. Deshalb fordert die Tierrechtsorganisation jeden einzelnen dazu auf, seinen Speiseplan regelmäßig zu „begrünen“ oder besser noch gleich Vegetarier zu werden. Ein „Veggie Starter Kit“ mit vielen Rezepten und Tipps für ein tierfreundliches Leben kann bei PETA kostenlos bestellt werden. 

 

 

Zahlreiche Studien belegen mittlerweile den versteckten Wasserverbrauch in der Fleischproduktion. Die UN-Welternährungsorganisation ermittelte in ihrem Bericht „Der lange Schatten der Tierwirtschaft“ (2006), dass die Tierwirtschaft sowohl ein enormer Wasserschlucker als auch -verschmutzer ist: Einerseits müssen Futtermittel bewässert und die Tiere mit Trinkwasser versorgt werden. Andererseits gelangen die Abwässer der Millionen Rinder, Schweine und Hühner ungeklärt in den Wasserkreislauf zurück – was Qualität und Menge des verfügbaren Trinkwassers zusätzlich mindert. Auch das von der UNESCO initiierte Netzwerk Water Footprint beweist, dass tierische Produkte im Ernährungsbereich Spitzenreiter im Wasserverbrauch sind. Im Vergleich zu einem Kilo Fleisch könnten beispielsweise mit derselben Menge Wasser mehr als fünfzehn Kilo Kartoffeln produziert werden.



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